Die historischen Angaben zu seiner Angehörigkeit der Wehrmacht stammen von der 'Deutschen Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht'.Die Zusammenhänge mit dokumentierten Kriegsverbechen oder Teilnahme an Pogromen stammen aus der aktuellen Recherche nach Ort und Zeit. Reinhold Rode muss nicht an diesen Aktionen beteiligt gewesen sein. Allerdings ist davon auszugehen, dass Reinhold Rode von diesen Verbrechen wusste, da H.K. sich erinnert, dass Reinhold Rode "furchtbare Bilder" - nach eigenen Angaben offenbar Dokumentationen von Greueltaten vor allem gegen die jüdische Bevölkerung - besaß. Ob diese Bilder mit der späteren Verhaftung und Deportation durch die sowjetische Besatzung zusammenhängen, ist ungewiss. Die aufgezeigten Ort-/Zeit-Beziehungen sollen auch den Verlauf des Krieges im Zusammenhang mit dem Leben Reinhold Rodes aufzeigen.Der Geburtsort ist möglicherweise noch falsch eingetragen.
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16341 Panketal
ehemals Königsberg
Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs kam Białystok nach Absprache im Hitler-Stalin-Pakt zur Sowjetunion (amtlicher Name Беласток/Belastok), wurde dann 1941 von der Wehrmacht besetzt. 1941 brannten die Nationalsozialisten die Große Synagoge von Białystoknieder. Die Nationalsozialisten errichteten hier den Bezirk Bialystok und das Konzentrationslager Ghetto Białystok. (Quelle: Wikipedia)
Der größte Teil der jüdischen Bevölkerung wurde während der deutschen Besetzung verschleppt und ermordet. Mit demGhetto Minsk entstand in jenen Jahren eines der größten Sammellager/Ghettos Europas. Dort wurden ab Juli 1941 etwa 60.000 Juden in einem zwei Quadratkilometer großen Stadtviertel im Nordosten konzentriert. Von ihnen haben nur wenige überlebt. Bis zur Auflösung des Ghettos im Oktober 1943 wurden in sogenannten „Aktionen“ Zehntausende erschossen, viele Hundert starben an Krankheiten und Unterernährung sowie durch einzelne Übergriffe des Wachpersonals. (Quelle: Wikipedia)
Bereits in den ersten Tagen und Wochen der deutschen Besatzung ermordeten deutsche Polizisten des Polizei-Bataillons 307 unter Befehl von Major Theodor Stahrin Brest etwa 4.400 Menschen, darunter etwa 4.000 Juden.[3] Nach Abzug des Polizeibataillons kam eine Einheit der Sicherheitspolizei unter Führung des SS-Untersturmführers Schmidt nach Brest. In den Ereignismeldungen der Einsatzgruppen sind deren Mordtaten aufgeschlüsselt: So töteten diese Polizisten bis zum 5. August 1941 1.280 Menschen (EM 43), weitere 510 bis zum 9. August 1941 (EM 47), 1.296 bis zum 18. August 1941 (EN 56), 769 bis zum 28. August 1941 (EM 66) und noch einmal 548 Personen bis zum 9. September 1941 (EM 78).[4] Insgesamt fielen dem Terror der deutschen Polizei in den Monaten Juli bis September 1941 demnach fast 9.000 Brester Zivilisten zum Opfer. (Quelle: Wikipedia)
Im Zweiten Weltkrieg war die Stadt ebenfalls hart umkämpft. In der Kesselschlacht bei Smolensk im Spätsommer 1941 wurde Smolensk besetzt und fast vollständig zerstört. Tausende Bewohner der Stadt kamen ums Leben oder wurden zwischen 1941 und 1943 zur Zwangsarbeit ins Deutsche Reich gebracht. (Quelle: Wikipedia)
Im Zweiten Weltkrieg wurde Kielce 1939 von der Wehrmacht besetzt. 1941 richtete die SS das Ghetto Kielce ein. (Quelle: Wikipedia)
05.04.1944 2. Stammkompanie Landesschützen-Ersatz-Bataillon 3
03.11.1940 Reserve-Lazarett Berlin-Wilmersdorf
01.08.1941 Reserve-Kriegslazarett Skierniewice - seit 01.08.1941 Ruhr
23.06.1943 Reserve-Lazarett Krakau
24.07.1943 Reserve-Lazarett Bärenfels/Erzgebirge - Ulnarislähmung -
23.12.1943 Reserve-Lazarett Zepernick
Vollstreckung des Todesurteils vom 23. Juni 1945 am 19. September 1945. Der genaue Bestattungsort ist unbekannt.